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Ladislaus Sax - Sax László (2013)

Ladislaus Sax - Sax László (2013)

Ladislaus (László) Sax ist am 25. November 1948 in einer alteingesessenen deutschen Familie in Werischwar geboren. Seine Grundschuljahre verbrachte er in Werischwar, danach folgte eine Ausbildung zum Steinmetz. 

Nach dem Abschluss der Berufsfachschule nahm er eine Tätigkeit beim volkseigenen Betrieb für Kunsthandwerk Képzőművészeti Kivitelező Vállalat, wo er bis 1989, bis zur Wende, arbeitete. Seit 1973 war er daneben als Handwerker tätig. In seinem Unternehmen ist er mittlerweile mit seinem Sohn Ladislaus (László) junior tätig, der die Liebe zum Beruf weiterträgt.

Neben Beruflichem und Privatem engagiert er sich seit der Wende im öffentlichen Leben der Stadt, in der Anfangszeit in zivilen Organisationen, dann als gewählter Vertreter in der Deutschen Selbstverwaltung und im Gemeinderat.

Er ist Gründungsmitglied des Werischwarer Gemischten Chores (1989) und des Gradus-Vereins (1990), der eine bahnbrechende Funktion auf dem Gebiet der Nationalitätenkinderpädagogik in Werischwar seit der Wende übernimmt. Auf seine Initiative geht die Gedenkstunde am Heldentag zurück. Er war von 1994 bis 1998 einfaches Mitglied der Deutschen Selbstverwaltung, von 1998 bis 2002 Stadtverordneter. Darüber hinaus gehörte er von 1995 bis 2014 der Vollversammlung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen an und übernahm von 2011 bis 2014 den Vorsitz im Kontrollauschuss. Seit 2014 sitzt seine Tochter Monika in der Vollversammlung der LdU, die auch im Jugendausschuss aktiv ist.

Er nimmt von Anfang an teil in der Pflege der städtepartnerschaftlichen Beziehungen. In den Partnergemeinden steht er im engen Kontakt zu den Leitern der Magistrate und der zivilen Organisationen sowie zu Privatpersonen und Familien, somit ist er ein Motor der partnerschaftlichen Beziehungen. Genauso eng sind die Kontakte zu den Nationalitäteneinrichtungen, -vereinen und -selbstverwaltungen der Umgebung. 

Als Vorsitzender der Deutschen Selbstverwaltung Werischwar ist er seit Jahren Hauptorganisator von Nationalitätenveranstaltungen. So ist er auch persönlich als Akteur beim Faschingsbegräbnis, Maibaumaufstellen und -abbauen, dem Kiritog der Waldkapelle an Pfingsten, an den Werischwaren Tagen, beim Schachtelziehwettbewerb und dem Weinleseumzug anzutreffen. Auf seine Initiative hin wurde die traditionelle Pfingstwallfahrt zur Waldkapelle wiederbelebt. 

Auch an der Arbeit der Kirchengemeinde beteiligt er sich aktiv. Er ist Lektor in der deutschen Messe und als Mitglied des Werischwarer Chores Sänger bei Kirchenmusikkonzerten. Er ist bei jeder Aktivität mit Herz und Seele für die deutsche Gemeinschaft dabei, jede gute Idee trifft bei ihm auf offene Ohren. Er hat viel Geduld, wenn es um Jugendliche geht und er erzählt ihnen gerne und bringt ihnen Traditionspflege bei. 

Auch in der eigenen Familie hält er die Pflege der deutschen Nationalitätenkultur, die Weitergabe der Traditionen und die Stärkung der deutschen Identität für wichtig, Seine drei Kinder und sieben Enkelkinder wachsen in diesem Geiste auf. Zu seiner großen Freude sprechen alle drei Kinder gut Deutsch und sie spielen auch unterschiedliche Instrumente, was einer der wichtigsten Garanten der Pflege und Bewahrung der Nationalitätentraditionen ist. Der Respekt und die Liebe den deutschen Traditionen gegenüber werden in der Familie weitergegeben, denn sowohl seine Kinder als auch Enkelkinder finden Freude an Musik, Tanz und Gesangskultur und sind aktiv an deren Pflege beteiligt. Sein Sohn Norbert ist Harmonikalehrer der Musikschule „György Cziffra” und versucht die deutschen volksmusikalischen Traditionen zu übergeben. 

Auf dem Gebiet der Traditionspflege nimmt er auch als Steinmetz teil – nicht nur in Werischwar, sondern auch in fast allen deutschbewohnten Ortschaften der Umgebung. Seine Werke sind im ganzen Land zu bewundern, zum Beispiel der Neptun-Brunnen im Palais Sándor im Burgviertel, die beiden Musen des Nationaltheaters, die beiden Skulpturen des Denkmals der Theiß-Regulierung von Tamás Vigh in Tiszalök. Ihm zu verdanken sind das Weltkriegsdenkmal (Zweiter Weltkrieg), die Stationsbilder am Kalvarienberg und die Renovierung des alten Brunnen in der Nähe der Waldkapelle. In Wudersch/Budaörs kümmerte er sich um die alten deutschen Grabmäler des früheren Friedhofs, in Pußtawam/Pusztavám ist das Vertreibungsdenkmal, in Schaumar/Solymár das Ansiedlungsdenkmal seine Arbeit. Genauso war er bei der Restaurierung der Fensterrahmen der Ortsgeschichtlichen Sammlung, der Erneuerung des Bildstocks in der Bem-Gasse in Sankt Iwan und um der Restaurierung eines Wegekreuzes in Jeina/Budajenő dabei. 2009 erhielt er für 45 Jahre Steinmetztätigkeit den Titel „Meister mit Goldenem Kranz”. 

Die Stadtverordnetenversammlung von Werischwar verlieh Ladislaus Sax für seine jahrzehntelange Tätigkeit um die Belange der Stadt und der deutschen Nationalität die Ehrenmedaille der Stadt Werischwar.

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