pensionierte Grundschullehrerin
Magdalena Bruckner ist am 1. März 1942 in Werischwar geboren. Ihr Vater, Alexander Bruckner, war Schreiner von Beruf, ihre Mutter, Mária (Maria) Mohacsek, Schneiderin. Sein Vater starb November 1944 bei Szerencs den Heldentod, ihre Mutter heiratete 1949 ein zweites Mal, aus der neuen Beziehung gingen drei Kinder hervor.
Nach Grundschuljahren und Abitur legte sie 1961 ihr Staatsexamen am Studienseminar in Budapest ab – Dr. Magda Verbai-Rübl, ihre ehemalige Grundschullehrerin, diente als großes Vorbild für sie.
1964 heiratete er den Techniker Attila Albel, mit dem sie 35 Jahre lang bis zum frühen Tod des Ehemannes eine glückliche Ehe führte und mit dem sie zwei Söhne großzog. Heute freut sie sich über vier Enkelkinder. Von 1960 an unterrichtete sie vierzig Jahre lang mit großem Engagement in der Primarstufe der Grundschule am Marktplatz Schülergenerationen. Ihre Arbeit zeichnete sich durch Gewissenhaftigkeit, Gründlichkeit, Offenheit für neue Methoden und Kritikfähigkeit aus. Sie legte stets großen Wert auf den Förderunterricht und die Unterstützung junger Kollegen. Ihre Kompetenz zeigte sie auch als Konrektorin (1983-89). Sie wurde 1997 pensioniert, aber unterrichtete noch neun Jahre lang in der Grundschule am Kirchplatz. 1995 erhielt sie die Ehrenmedaille der Stadt Werischwar, 2005 den Sándor-Karácsony-Preis. 2011 nahm sie ihr Goldenes Diplom entgegen und 2013 wurde sie zur „Ewigen Lehrerin” ernannt.
Als Rentnerin ist sie aktive Mitgestalterin des kulturellen Lebens der Stadt. Auch um die Umwelt kümmert sie sich als Gründungsmitglied des Vereins „Szebb környezetünkért”. Für 50 Jahre im Schuldienst verlieh ihr die Stadt 2014 die Ehrenbürgerwürde.