Die Pilisi-medence Egészségügyi Alapítvány (Stiftung für das Gesundheitswesen im Pilisch-Becken) wurde 1991 gegründet, mit dem Ziel die Rettungs- und Grundversorgung für die Bevölkerung zu unterstützen sowie der Prävention zu dienen und es zu ermöglichen einen Anschluss an die Gesundheitsstandards in der EU zu finden.
Zu den Gründungsmitgliedern gehörten in Vertretung des Gewerbevereins Werischwar und Umgebung (Pilisvörösvár és Környéke Ipartestület) Michael (Mihály) Kohlhoffer, József Magonyi für die 16 Mitarbeiter der Rettungsstelle, Anikó Kellner-Pataki in Vertretung der acht Bediensteten der ehemaligen Gemeindewerke und Dr. Gábor Sebes als Vertreter der 32 Ärzte und anderer Angestellter des Ärztehauses. Darüber hinaus traten noch Ferenc Fedász, Anton (Antal) Halmschlager, Stefan (István) Hofstädter, Franz (Ferenc) Bizinger, Antal Kovács, Judit Nick, Johann (János) Müller, Thomas (Tamás) Krausz und Géza Piehl als Privatförderer der Stiftung bei. Einige sind leider nicht mehr unter uns.
Dem ehrenamtlichen Kuratorium gehören gegenwärtig folgende Personen an: Vorsitzender Dr. Zoltán Für, Sekretär Dr. István Mártai, Frau Dick (Dick Gáborné), László Kollár, Sándor Molnár und Gyula Solymosi.
In den letzten über 30 Jahren wurde sehr viel erreicht: Als Kraftakt der Region konnte August 1993 die moderne Rettungsstation eröffnet werden, als erste Rettungsstation, die von einer Stiftung aufgebaut wurde. Durch Erweiterungsmaßnahmen beherbergt das Gebäude seit 1996 auch den Ärztlichen Bereitschaftsdienst. Darüber hinaus war ein nächtliches Betreiben des Rettungswagens nur durch die Unterstützung der Stiftung möglich. Weitere Aktivitäten: Unterstützung der Tagesstätte „Napos Oldal”, u. a. durch die Anschaffung eines Kleintransporters, Organisation von Bällen für die Mitarbeiter/innen der Rettungsstation, Ausstattung der Rettungsstation und -wagen, Erste-Hilfe-Kurse, Bücherspende für das Friedrich-Schiller-Gymnasium, Zeichenwettbewerb für Grundschüler. Aber auch das Ärztehaus erhielt reichlich Unterstützung und auch die Bürgerwehr bekam ein Fahrzeug von der Stiftung gesponsert. Auch bei der Anschaffung von Defibrillatoren war die Stiftung vorne dabei. Dies alles wäre ohne ein Zusammentun der Gemeinschaft nicht möglich gewesen.
Für die Verdienste der Stiftung um die Gesundheitsversorgung und -förderung der Region zeichnete die Stadt Werischwar die Stiftung im Jahre 2020 mit der Ehrenmedaille aus.