Beschluss: 195/2011 vom 29. September 2011 Stadtverordnetenversammlung
Der Kreis für Gartenfreunde wurde am 18. April 1971 gegründet, um „den örtlichen Umweltkult zu einem Aufschwung zu verhelfen”, wie dem Protokoll zu entnehmen. Zu den Gründern gehörten Peter (Péter) Andrusch, Martin (Márton) Peller, Jakab Ipolyvölgyi, György Temesvári, József Kerék, Johann (János) Schreck, Franz (Ferenc) Richtár, Stefan (István) Rupf, Ludwig (Lajos) Hippeler, Imre Fülöp, Johann (János) Neubrandt, Johann (János) Kimmel, Josef (József) Hidas, Martin (Márton) Wéber, Stefan (István) Wenczl, József Uri, Julius (Gyula) Denk, László Kaszab, Stefan (István) Albel und Dr. László Kovács. Gründungsvorstand: Vorsitzender László Kaszab, Vorstandsmitglieder József Kerék und Johann Schreck, Kassenwart Stefan Albel, fachlicher Leiter Dr. László Kovács. Bis 1972 erreichte die Zahl der Mitglieder 52. In den Folgejahren bewegte sich diese Zahl zwischen 55 und 60.
Nach dem Tod des Gründungsvorsitzenden László Kaszab wurde Janur 1985 Péter Hargita zum neuen Vorsitzenden gewählt, der aber wenige Monate später verstarb. So wurde ein neuer Vorsitzender gewählt, in der Person von Stefan (István) Guth. Nach 25 Jahren ging Dr. László Kovács in Rente, ihm folgte als fachlicher Leiter der Gartenbauingenieur und ehemaliger LPG-Vorsitzender Martin (Márton) Manhertz. Januar 1988 wollte der Vorsitzende Stefan Guth den Kreis auflösen – diesem Schicksal entging er nur dadurch, dass sich Johann Schreck bereiterklärt hat, den Kreis anzuführen. Fachlicher Leiter wurde József Pekó, Abteilungsleiter des Landwirtschafts- und Ernährungsministeriums.
Dem Kreis stand Schreck 20 Jahre vor – in dieser Zeit legte man großen Wert auf den Weinanbau. Jährlich wurden 35-40 Weine nominiert, die Qualität der Weine verbesserte sich zusehends.
2008 wurde Karl (Károly) Ludvig neuer Vorsitzender. Der Kreis bietet jeden Monat Vorträge an sowie organisiert gemeinsame Ausflüge, um die Garten- und Weinanbaukultur anderer Landesteile kennen zu lernen (Stand: 2008). Sie nehmen an den meisten städtischen Veranstaltungen teil. Insbesondere beim Weinleseumzug sind sie nicht wegzudenken.
Für die Verdienste um die Garten- und Weinbaukultur verlieh die Verordnetenversammlung dem Kreis für Gartenfreunde die Ehrenmedaille der Stadt Werischwar.