Tíz vörösvári fiatal vett részt augusztus 18. és 23. között a Gerstettenben megrendezett háromnemzeti (német, francia, magyar) ifjúsági találkozón. A színes programok (városlátogatások, sport- és kultúrprogramok) során nemcsak Baden-Württemberg sajátosságait és látnivalóit, hanem egymást is megismerték a fiatalok, akik az együtt töltött öt nap után élményekkel, barátságokkal gazdagabban tértek haza.
Werischwarer Jugendliche im trinationalen Jugendcamp in Gerstetten
Das trinationale Jugendcamp in Gerstetten (Baden-Württemberg) war dieses Jahr der Ort, wo sich Jugendliche der deutschen Gemeinde Gerstetten, sowie ihrer Partnerortschaften Cebazat in Frankreich und Pilisvörösvár in Ungarn treffen und einander kennenlernen konnten. Jedes Jahr findet das Treffen im nächsten Land statt, und diesmal übernahmen die Gerstettener die Rolle der Gastgeber.
Am 18. August kamen die 12 Ungarn (10 Jugendliche und 2 Betreuer) und 14 Franzosen in der Jugendherberge Hausen an, um 5 Tage miteinander zu verbringen. Die Unterkunft war bequem und gemütlich, wo sich auch mehrere Möglichkeiten zu unterschiedlichen Spiel- und Sporttätigkeiten boten - zum Beispiel: Fußball, Tischtennis, Pool, Volleyball. Die Teilnehmer wurden von den Mitgliedern des Gerstettener Partnerschaftskomitees mit selbstgekochten Gerichten rundum versorgt, wir probierten auch Speisen der schwäbischen und der französischen Küche.
Aber natürlich bestanden die Programme nicht nur daraus, vor Ort Zeit zu vertreiben, weil die Gastgeber für jeden Tag etwas Neues organisiert hatten.
Da das Ziel des Camps auch das gegenseitige Kennenlernen war, ist es üblich geworden, dass bei den meisten Tätigkeiten die Camper in nach Nationalität gemischte Gruppen verteilt wurden.
Stadtrallyes:
Ulm - Man musste aufgrund der Sehenswürdigkeiten von Ulm ein kreatives Quiz ausfüllen und damit die Stadt entdecken. Das Programm wurde noch mit Freizeit und einer VR-Erfahrung ergänzt.
Hausen – Am Abend zog man mit Fackeln in den Händen durch das kleine Dorf, in dem sich unsere Unterkunft befand. Die Stimmung war wunderbar, während die sonst dunkle Siedlung erhellt und von Jugendlichen belebt wurde.
Gerstetten – Als es an der Reihe war Gerstetten zu besuchen, wurde eine Fotojagd organisiert. Bilder und auf der Karte markierte Orte mussten miteinander gepaart werden, und anschließend sollte man mit einem kreativen Selfie nachweisen, dass man sie gefunden hat.
Kultur:
DZM – Im Donauschwäbischen Zentralmuseum wurde der Gruppe ausführlich über die Geschichte und über den Ursprung der Ungarndeutschen erzählt.
Schloss Neuschwanstein – Die Gruppe wurde mit dem Bus zuerst nach Füssen, dann zum Schloss gebracht, wo man die Möglichkeit hatte, an einer Führung teilzunehmen, und neben dem Schloss auch die Marienbrücke zu besuchen. Dort hatte man eine ausgezeichnete Aussicht auf das Schloss, um es nicht nur von innen, sondern auch von außen genießen zu können.
Sport:
Neben den oben erwähnten Möglichkeiten fand ein Sporttag mit Gruppenwettbewerben und ein Volleyball-Abend statt. Das Spiel erfolgte in Form einer Beachparty, wo man trotz des kühlen Abends selbstvergessen Volleyball spielen, reden und verschiedene, alkoholfreie Cocktails genießen konnte.
Laut vieler Teilnehmer ist der absolute Höhepunkt des Camps das Paddeln gewesen. Vermutlich war der bestmögliche Abschluss des Sporttages, dass man gemütlich im eigenen Tempo vorankommen konnte. Währenddessen war es mehr als ratsam, die herrliche Landschaft zu bewundern.
Natürlich war es von Vorteil, dass die Jugendlichen ihre deutschen Sprachkenntnisse auch in echter deutscher Umgebung auf die Probe stellen konnten. Alle kamen nach dieser Woche mit unvergesslichen Erlebnissen nach Hause!
Wir danken dem Deutsch-Ungarischen Jugendwerk und der Kulturstiftung für die in Werischwar lebende deutsche Nationalität für die finanzielle Unterstützung unserer Reise nach Deutschland!
Hier soll auch unser Dank gegenüber den Gastgebern Ausdruck finden!